Überall, wo Stagnationen die Hygiene im Trinkwassersystem gefährden können, bietet Geberit Lösungen für einen zuverlässigen Wasseraustausch.
Passgenaue Produkte von Geberit sorgen dafür, dass stagnations- und temperaturbedingte Hygieneprobleme in Trinkwasseranlagen nicht entstehen oder dass sie zuverlässig beseitigt werden können. Sie lassen sich von Anfang an einplanen oder bei Bedarf nachrüsten.
Die Geberit Hygienespülung bietet einen umfangreichen Funktionsumfang für einen hygienegerechten Wasseraustausch. Durch Öffnen der Ventile wird Stagnationswasser aus der Leitung gespült und durch neues, frisches Trinkwasser ersetzt. Das ausgespülte Wasser wird über den integrierten Siphon direkt in die Abflussleitung geleitet.
Die Geberit Hygienespülung sorgt für einen sicheren Wasseraustausch in stagnationsgefährdeten Bereichen der Trinkwasserinstallation. Typische Einsatzbereiche sind beispielsweise Hotels und Pensionen, Krankenhäuser und Altersheime, Schulen, Sporthallen, Kasernen oder Ferienhäuser. Durch programmierbare Spüllogik ist eine zeit-, volumen-, temperatur- oder nutzungsgesteuerte Anpassung an den tatsächlichen Bedarf möglich. Sensoren für Temperatur und Volumenstrom sorgen dafür, dass nur die tatsächlich erforderliche Menge an Wasser abläuft. Dadurch lässt sich eine optimale Balance zwischen Spülvolumen und Wassereinsparung erzielen.
Die Geberit Hygienespülung bietet eine besonders kompakte Bauform mit integriertem Siphon. Das Modul ist perfekt in die Installationssysteme Geberit GIS und Geberit Duofix integrierbar; ein Einbau im Massivbau ist natürlich ebenfalls möglich. Die Abdeckplatte für die Revisionsöffnung wird separat bestellt und ist in vier Designvarianten erhältlich: weiß-alpin, hochglanz-verchromt, mattverchromt und Edelstahl gebürstet. Die Planung kann über die Software ProPlanner erfolgen.
Die Steuerung und Programmierung erfolgt einfach und komfortabel mit einer Smartphone-App für iOS und Android über Bluetooth®. Schnittstellen für die Einbindung in die Gebäudeleittechnik (GLT) sind ebenfalls vorhanden (RS485 und Digital I/O).
Die Geberit Hygienespülungen sind für den dauerhaften Einsatz in Gebäuden konzipiert und werden auf oder unter Putz fest verbaut. Sie werden direkt an die Gebäudeentwässerung angeschlossen.
Die Ventile der drei Geberit Hygienespülungen sind werkseitig auf eine Durchflussleistung von 10 l pro Minute entsprechend 0,17 l pro Sekunde eingestellt. Optional können sie auf 4,0 l / min umgerüstet werden. Da sich beide Ventile gleichzeitig öffnen können, sind Spülleistungen bis zu 20 l pro Minute oder 0,33 l pro Sekunde möglich. Auf der Entwässerungsseite liegt dieses Spülvolumen pro Sekunde unter dem Anschlusswert eines Waschtisches, der 0,5 l / s beträgt.
Das abgespülte Trinkwasser wird über den integrierten Geruchsverschluss mit Anschlussnennweite DN 50 in das Entwässerungssystem abgeleitet. Um die Vorgaben der DIN 1986-100 einzuhalten, ist der direkte Anschluss über eine Einzelanschlussleitung an die Fallleitung empfehlenswert. Das stellt sicher, dass bei möglichen Verstopfungen in einer Sammelanschlussleitung kein Spülwasser über Sanitärapparate austritt.
Die Geberit Hygienespülung im UP-Spülkasten erfüllt den bestimmungsgemäßen Betrieb einer Trinkwasseranlage und sorgt für einen regelmäßigen Wasseraustausch ohne zusätzliche Bauteile und Platzbedarf. Sie ist eine perfekte Lösung im Sanitärraum, wenn an der erforderlichen Einbaustelle ein WC vorgesehen ist. Die Hygienespülung kann mit den Geberit Installationssystemen GIS und Duofix in jeder Bausituation genutzt werden.
Die Geberit Hygienespülung sorgt für einen sicheren Wasseraustausch in stagnationsgefährdeten Bereichen der Trinkwasserinstallation. Mit Sensoren für Temperatur und Volumenstrom lässt sich sicherstellen, dass nur die tatsächlich erforderliche Menge an Wasser abläuft. So kann eine gute Balance zwischen Spülvolumen und Wassereinsparung erzielt werden.
Die Hygienespülung ist in den Unterputzspülkasten integriert. Die Entwässerung erfolgt über die WC-Keramik, daher ist kein zusätzlicher Abwasseranschluss erforderlich. Durch ihre kompakte Bauform ohne zusätzlichen Platzbedarf ist die integrierte Hygienespülung geeignet für alle Einsatzbereiche, in denen die Installation eines WCs vorgesehen ist, wo wenig Raum zur Verfügung steht oder in denen keine weitere sichtbare Revisionsplatte erwünscht ist. In der Planung kann die Software ProPlanner genutzt werden.
Die Geberit Hygienespülung ist für die Installationssysteme Geberit GIS und Duofix und mit einem oder zwei Wasseranschlüssen erhältlich. Das Grundmodell (ohne Schnittstellen) ermöglicht eine Intervallsteuerung und Zeitsteuerung sowie die Schnittstelle für Gebäudeleittechnik Digital I/O. Weitere Modelle ermöglichen zusätzlich zur Intervall- und Zeitsteuerung eine Volumensteuerung sowie Temperatursteuerung. Die Anbindung an die Gebäudeleittechnik wird über die RS485-Schnittstelle ergänzt. Mit Hilfe der Geberit SetApp können diverse Protokolle ausgelesen und bearbeitet werden. Alle Hygienespülungen verfügen über einen Störmeldekontakt, Rückstausensor, automatische Datenspeicherung und eine Funktionsprüfung aller Komponenten.
Der Spülkasten kann mit allen mechanischen Betätigungsplatten der Serie Geberit Sigma01, 10, 20, 21, 30, 50 und allen WC-Keramiken kombiniert werden.
Mit vielfältigen Einstellmöglichkeiten, kompakter Bauform und innovativer Steuertechnik überzeugt die Geberit Hygienespülung. Sie sichert eine bedarfsgerechte Durchspülung des Trinkwassernetzes. Damit unterstützt sie den Betreiber in seiner Pflicht zur Erfüllung des bestimmungsgemäßen Betriebs einer Trinkwasserinstallation. Sie eignet sich somit für den privaten und für den öffentlichen Bereich mit erhöhten Anforderungen wie zum Beispiel in Kliniken.
Die Geberit Hygienespülung lässt sich über die Schnittstellen RS485 und Digital I/O an eine Gebäudeleittechnik (GLT) anbinden. Bei der Anbindung der Geberit Hygienespülung an eine Gebäudeleittechnik kontrolliert die Gebäudeleittechnik alle Spülvorgänge. Die Hygienespülung wird dabei im “Slave-Modus“ betrieben. Spüleinstellungen, die mit der Geberit SetApp gesetzt wurden, sind deaktiviert.
Mittels der Schnittstelle Digital I/O können die Magnetventile geöffnet und geschlossen werden. Eine Abfrage von Sensorwerten ist nicht möglich. Somit können zeitgesteuerte Spülprogramme realisiert werden.
Mittels der bidirektionalen Schnittstelle RS485 können die Magnetventile geöffnet und geschlossen und die Sensorwerte abgefragt werden. Damit lassen sich mittels der Gebäudeleittechnik auch komplexe Spülprogramme realisieren.
Akute Verkeimungsprobleme durch Stagnation im Trinkwassersystem oder Gefahren für die Trinkwasserqualität durch temporäre Stillstände lassen sich mit der Geberit HS01 Hygienespülung beheben. Sie zeichnet sich durch kompakte Abmessungen und einfachen Betrieb aus. Der Einbau ist überall auch ohne Stromanschluss möglich.
Elektronische WC-Steuerungen, die Geberit HS05 Hygienespülung, Urinalsteuerungen und Waschtischarmaturen erfüllen zwei wichtige Funktionen: Sie ermöglichen zum einen eine Intervallspülung für einen regelmäßigen Wasseraustausch und zum anderen übernehmen sie die Spülfunktion für das entsprechende Sanitärelement. Sie sind die perfekte Lösung bei einzelnen und kleineren Anlagen und auch für das Nachrüsten geeignet.
Geberit WC-Steuerungen sind als Netz-Variante mit externem Netzteil oder als Batterie-Variante bei fehlendem Stromanschluss verfügbar und somit leicht nachrüstbar. Neben der Sigma10 mit berührungslosen Auslösungen gibt es weitere zusätzliche Varianten für Stütz und Haltegriffe. Alle WC-Steuerungen sind mit der Zusatzfunktion einer Intervallspülung möglich. Spültechnologie und Intervallspülung sind optimal aufeinander abgestimmt. Die Einstellung Intervallspülung erfolgt über das Service-Handy.
Bei der Intervallsteuerung erfolgt eine Spülung in zeitlichen Abständen, wenn die Trinkwasserinstallation gar nicht oder nur in geringem Umfang genutzt wird. Die Intervalle können zwischen 1 und 168 Stunden, die Spüldauer kann je nach von 1 bis 200 Sekunden variiert werden. Einen festen Spülzeitpunkt gibt es nicht. Damit können die Anforderungen an den regelmäßigen Wasseraustausch nach DIN EN 806-5 und VDI/ DVGW 6023 erfüllt werden.
Anwendungsbeispiele
Die Geberit HS05 Hygienespülung lässt sich einfach in jedem Sigma Unterputzspülkasten 12 cm einbauen.
Zur Erhaltung der Trinkwasserqualität bietet die Geberit HS05 Hygienespülung eine kostengünstige und platzsparende Lösung. Sie stellt den regelmäßigen Kaltwasseraustausch sicher und lässt sich mit wenigen Handgriffen in jedem Geberit Sigma Unterputzspülkasten 12 cm einbauen oder nachrüsten.
Die Geberit Urinalsteuerungen erlauben eine flexible Einstellung der Spülmenge sowie eine Intervallspülung. Die Einstellungen der elektronischen Urinalsteuerungen lassen sich über das nutzerfreundliche Geberit Service-Handy vornehmen. Das Sortiment umfasst neben den sichtbaren oder verdeckten elektronischen Urinal-Steuerungen auch Urinale mit integrierter Steuerung wie bei Selva, Preda und Tamina. Die Modelle sind mit Netz-/Batteriebetrieb oder mit Generator erhältlich. So lassen sich Spültechnologie und die Intervallspülung optimal und bedarfsgerecht aufeinander abstimmen.
Bei der Intervallsteuerung erfolgt eine Spülung in zeitlichen Abständen, wenn die Trinkwasserinstallation gar nicht oder nur in geringem Umfang genutzt wird. Die Intervalle können zwischen 1 und 168 Stunden, die Spüldauer kann je nach von 3 bis 180 Sekunden variiert werden. Einen festen Spülzeitpunkt gibt es nicht. Damit können die Anforderungen an den regelmäßigen Wasseraustausch nach DIN EN 806-5 und VDI/ DVGW 6023 erfüllt werden.
Anwendungsbeispiele
Die Geberit WC-Steuerungen sind als Netz-Variante mit externem Netzteil, als Batterie-Variante oder auch mit Generator bei fehlendem Stromanschluss verfügbar. Die Waschtischarmaturen Typ185 und Typ186 sind Standarmaturen.
Die berührungslosen Geberit Armaturensysteme Piave und Brenta gibt es als Standarmatur und auch als Wandarmatur. Hier werden die Vorteile der Installation mit Unterputz-Montageelementen optimal genutzt. Sichtbar ist nur der Auslauf und der Infrarot-Sensor. Die gesamte Steuerung sitzt komplett getrennt in einer Funktionsbox unter dem Waschtisch im Montageelement.
Bei der Intervallsteuerung erfolgt eine Spülung in zeitlichen Abständen, wenn die Trinkwasserinstallation gar nicht oder nur in geringem Umfang genutzt wird. Die Intervalle können zwischen 1 und 168 Stunden, die Spüldauer kann je nach Modell zwischen 3 bis 200 Sekunden variiert werden. Einen festen Spülzeitpunkt gibt es nicht. Damit können die Anforderungen an den regelmäßigen Wasseraustausch nach DIN EN 806-5 und VDI/ DVGW 6023 erfüllt werden.
Anwendungsbeispiele