Ein Bad muss nicht immer klassisch in Weiß erstrahlen. Sparsam eingesetzt und geschickt kombiniert setzten schwarze Produkte ein kraftvolles Statement, sagt der renommierte Schweizer Architekt Andrin Schweizer.
Andrin Schweizer: Es ist ein offenes Geheimnis, dass Architektinnen und Architekten gerne Schwarz mögen. Die Farbe wird mit Seriosität, Eleganz und Kultiviertheit assoziiert. Sie kommt immer dann zum Einsatz, wenn man ein kraftvolles, mutiges Statement setzen möchte. Bei Umbauten finde ich die Farbe ein hilfreiches Mittel, um das Neue ganz bewusst vom Alten zu unterscheiden. Ich sehe dabei vor meinem inneren Auge beispielsweise eine schlichte, schwarze Küche in einer alten Bauernstube.
Als ich vor einigen Jahren das erste Mal ein Bad mit schwarzen Armaturen und Accessoires gestalten wollte, bin ich gescheitert, weil einzelne Komponenten nicht in Schwarz erhältlich waren. Heute können wir aus dem Vollen schöpfen. Die Hersteller bieten viele Produktlinien in verschiedenen Oberflächen an. Ich empfehle, die Farbe Schwarz bewusst und eher sparsam einzusetzen, um ihr nicht die Kraft zu nehmen. Lieber wenige Elemente wählen und in Kombination mit anderen einen klaren Kontrast setzen.
Schwarze Armaturen strahlen Selbstbewusstsein aus. Sie machen deutlich: Hier wohnt ein designaffiner Mensch, der sich bewusst für etwas Unkonventionelles entschieden hat und sich von der Masse abheben möchte. Ich persönlich setze Schwarz ein, wenn ich eine Atmosphäre schaffen möchte, die an eine luxuriöse Wellnessanlage erinnert. Das Bad ist der intimste Raum eines Hauses. Ich bewege mich darin ungehemmter, wenn die Raumstimmung eher dunkel ist und nicht jede Körperfalte ausgeleuchtet ist.
Zu Schwarz passt eigentlich alles – das ist ja das Großartige an dieser Farbe. Im Bad würde ich keine allzu dunklen Materialien mit schwarzen Armaturen kombinieren. Da ist mir ein gewisser Kontrast wichtig, damit diese auch zur Geltung kommen. Überhaupt finde ich Kontraste aufregend. Zu schwarzen, matten Oberflächen kombiniere ich gerne Materialien mit sehr viel Charakter. Zum Beispiel handglasierte Fliesen, bei denen jede etwas unterschiedlich ist, oder Natursteine mit einer starken Maserung. Und unbedingt Holz, das eigentlich in jedes Bad gehört.
Das hängt stark davon ab, wie weit wir in die Zukunft blicken möchten. Für die nächsten paar Jahre werden schwarze Armaturen oder Küchenfronten sicher Bestand haben und gefragt sein. Doch nichts kann ewige Gültigkeit beanspruchen.
Geberit verfügt über ein breites Sortiment an Produkten in der Farbe schwarz: von schwarzen Badmöbeln wie Waschtischunterschränken, schwarzen Armaturen über Spiegel und Spiegelschränke mit schwarzem Rahmen bis zu schwarzen Betätigungsplatten und Badaccessoires. Auch für den Duschbereich gibt es passende Produkte: Duschrinnen, Wandabläufe und Ablaufkappen in Schwarz.
Mit schwarzen Produkten von Geberit können Fachpersonen in Architektur und Badberatung designaffine Kundinnen und Kunden rundum zufriedenstellen. Bei der Entwicklung der Produkte steht die Unternehmensphilosophie “Design meets Function“ im Zentrum. Das bedeutet, dass Geberit nebst einem eleganten Design auch immer eine herausragende Funktionalität sicherstellt. Dazu werden für verschiedene Kunststoffe und Metalle unterschiedliche Beschichtungen und Veredelungsverfahren getestet.
Jörn Ikels, Head of Bathroom Systems, erklärt: “Nur solche Produkte bestehen die Tests, die unsere hohen Anforderungen an Langlebigkeit und Reinigungsfreundlichkeit in der Praxis zuverlässig erfüllen. Bei allen schwarzen Produkten kann man sich darauf verlassen, dass sie funktional sauber durchdacht, langlebig und qualitativ hochwertig sind.“
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