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Mosaik, das leuchtet

Mosaik im Bad liegt nach wie vor im Trend – für ein weitaus glamouröseres Design lassen sich hinterleuchtete Glasmosaikwände einsetzen.

Mosaik, das leuchtet
Mosaik, das leuchtet

Ein Bad kann zahlreiche Geschichten erzählen. Es kann den eigenen Charakter widerspiegeln, es kann einen in fremde Welten bringen oder ein Raumgefühl erzeugen, das den Nutzer zum Mittelpunkt einer Inszenierung macht. Letzteres gelingt recht eindrucksvoll mit volatiles, der ersten hinterleuchteten und sensorbestückten Glasmosaikwand der Welt. Architekten können sich davon bei der Badgestaltung inspirieren lassen, denn diese Wand inszeniert den Raum und unterstreicht damit zusätzlich die Badarchitektur – und die Lichtdramaturgie vermag noch etwas Besonderes: sie inszeniert den Badnutzer so individuell, wie er sich gerade fühlt.

Mosaik, das leuchtet

Die Wand ist über eine App auf dem Handy oder Tablet aus der Ferne steuerbar. Die Lichtszenen sorgen dann für einen wahren Eye-Catcher: Die ganze Wand beginnt in verschiedenen Farben zu leuchten, in Form eines Regenbogens, einer Art Kaminfeuer oder in Form von “Regentropfen“, die als Pixel die Wand herunterkullern – in unterschiedlicher Geschwindigkeit. Oder man sieht ein pulsierendes Auge, das immer kleiner und größer wird. Je nachdem welche Stimmung man erzeugen möchte, lassen sich die passenden Farben dazu individuell einstellen.

Mosaik, das leuchtet

Berührt der Nutzer zusätzlich die Mosaikfläche mit der Hand, erkennen Sensoren im Stein die Berührung und übersetzen sie in weitere Farben. Ein Schriftzug, eine Figur oder einfach nur ein Strich werden so mit einer weiteren Farbgebung sichtbar. Dieses so entstandene Bild kann “einfrieren“, so dass es so bleibt – oder es erscheint nur für den Moment der Berührung – wie ein interaktives Spiel für den Nutzer.

Florian Nübling, Gründer und Geschäftsführer der volatiles lighting GmbH hat es damit vor ein paar Jahren unter anderem in “Die Höhle der Löwen“ geschafft. Heute verkauft das Berliner Lichttechnologie-Unternehmen volatiles ihre Leuchtflächen in die ganze Welt. “Korrekt ausgedrückt ist es ein modulares und vernetztes Flächenlichtsystem mit intelligenter Steuerungsplattform“, sagt Nübling. “Es sieht aus wie eine normale Mosaikwand, aber dahinter steckt geballte Technologie“.

Entstanden aus zwei Forschungsprojekten am K.I.T. (Karlsruhe) und der FU Berlin, verfolgt das Team von volatiles die Idee, dass die Zukunft in vielen Räumen – auch im Bad – smart sein wird. “Wir werden immer mehr umgeben sein von smarten Wänden, die mit Sensorik ausgestattet sind, die man programmieren kann und dann digitalen Content anzeigen können.“ Für ihn und sein Team ist der Raumnutzer nicht nur Betrachter, sondern wird selbst zum Künstler und Gestalter seines eigenen Raumes. “Wir geben ihm nur die passenden Mittel dafür“.

Die 2015 in Berlin von Florian Nübling gegründete volatiles lighting GmbH entwickelt und produziert ausschließlich in Deutschland. Das volatile Lichtkonzept basiert auf patentgeschützten LED-Modulen mit integrierter Steuerungsplattform und wurde mehrfach ausgezeichnet.

www.volatiles.lighting

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