Walk-In-Dusche Tipps für die Planung einer begehbaren Dusche

Was ist eine Walk-in-Dusche?

Bad der Serie Geberit iCon und einem Duschbereich in der Nische mit einer Glasfläche.

Bodenebene, begehbare, offene oder Walk-in-Dusche – all diese Begriffe bezeichnen Duschen, die aus dem modernen Badezimmer nicht mehr wegzudenken sind. Im Gegensatz zu herkömmlichen Duschkabinen muss keine Schwelle überwunden und keine Tür geöffnet werden, um in die Dusche zu gelangen.

Das ist nicht nur praktisch, sondern auch architektonisch ansprechend. Begehbare Duschen passen in fast jedes Bad und können sowohl mit gemauerten als auch mit gläsernen Duschabtrennungen gestaltet werden. Der luftig-leichte Stil begehbarer Duschen ohne störende Duschtüren und Stufen macht sie zu einem echten Blickfang im modernen Bad, vermittelt ein Gefühl von Luxus und bietet höchsten Komfort.

Vorteile der offenen Dusche

Walk-in-Duschen sind dank der offenen Gestaltung eine beliebte Wahl für moderne Bäder. Sie bieten viele Vorteile:

  • Schlichte Eleganz: Begehbare Duschen sind durch ihre schlichte Gestaltung zeitlos elegant. Den Duschbereich trennen in der Regel große transparente Glasflächen ab, die leicht wirken und den Raum optisch vergrößern. Das ist gerade in kleinen Bad von großem Vorteil.
  • Gutes Raumgefühl: Offene, begehbare Duschen schaffen ein gutes Raumgefühl im Badezimmer. Sie verzichten auf Schwellen oder Stufen und bieten daher mehr Bewegungsfreiheit beim Duschen. Die Walk-in-Dusche passt zu verschiedenen Einrichtungsstilen und bleibt auch bei nachträglichen Veränderungen im Bad attraktiv. Das erhält den Wert der Immobilie.
  • Leichter Zugang: Eine begehbare Dusche ohne Tür ermöglicht einen einfachen Ein- und Ausstieg. Das Fehlen von Schwellen und Türen schafft nicht nur mehr Platz, sondern erhöht auch die Sicherheit und sorgt für die volle Shower Power.
  • Leichte Reinigung: Dank dem Verzicht auf überflüssige Türen, Griffe oder Fugen gibt es weniger zu reinigende Stellen. Als Duschabtrennung sollte eine veredelte Glasfläche gewählt werden, an der sich Ablagerungen aller Art nicht so leicht bilden können. Schließlich sieht eine saubere und fleckenfreie Duschabtrennung ansprechender aus.

Moderne, ebenerdige Dusche – ideal für Bad-Nischen oder kleine Bäder

Unabhängig davon, ob das Bad groß oder klein ist oder sogar eine Dachschräge hat, können bestehende Duschen fast immer durch ebenerdige Duschen ersetzt werden. Da der Duschbereich in der Regel durch eine Glasscheibe vom Rest des Badezimmers abgetrennt ist, lassen sich Art, Größe und Form der bodengleichen Dusche an die vorhandenen Raummaße anpassen.

Gerade bei einem kleinen Bad ist es von Vorteil, dass ebenerdige Duschen durch den nahtlosen Übergang in den Duschbereich mehr Raum bieten als etwa eine herkömmliche Duschkabine. Grundsätzlich gilt also: Je größer der Duschbereich, desto angenehmer das Duscherlebnis. Klar ist: Eine begehbare Dusche macht ein Bad mit Dachschräge oder eine Bad-Nische optisch deutlich größer.

5 Tipps: So planen Sie Ihre begehbare Dusche

Auch wenn moderne begehbare Duschen in nahezu jedes Badezimmer passen, so sind doch einige Dinge zu beachten. Dazu gehören nicht nur die Form und die Größe der Duschtrennwand, sondern auch die korrekte Planung, angefangen bei der Armatur bis hin zu den Fliesen. Hier die wichtigsten Punkte.

Inspirationen für moderne Duschideen

Bad mit begehbarer Dusche mit dem Geberit Wandablauf in Kunststoff schwarz matt.

Moderne Badezimmer setzen mit dem Duschbereich häufig nicht nur einen ästhetischen, sondern auch funktionalen Akzent. Gläserne Duschkabinen oder begehbare Duschen liegen voll im Trend. Sie bieten viel Raum und machen, kombiniert mit den passenden Brausen, die Nasszelle zu einer Wohlfühl-Oase.

Hier einige Tipps:

  • Regendusche: Unter Regenduschen fühlt man sich wie im Regenwald. Der sanfte Wasserstrahl sorgt für ein erfrischendes und entspannendes Duscherlebnis. Besonders stilvoll wirken großflächige Regenduschen, die an oder in der Decke verbaut sind.
  • Wasserfall-Dusche: Das Wasser fließt wie ein Wasserfall über den Körper und schafft ein Gefühl von Luxus und Entspannung.
  • Kopf- und Handbrause: Volle Flexibilität bieten Kombinationen aus Kopf- und Handbrausen. Bei ihnen können die Benutzerinnen und Benutzer wählen, ob sie für eine Wohlfühldusche das Wasser von oben auf dem Körper spüren wollen oder lieber die Handbrause verwenden.
  • Smarte Dusche: Wer Technik mag, steuert das Licht und die Musik im Badezimmer sowie die Dusche über eine App oder via Sprachbefehle. So können beispielsweise neben der Musik und den Nachrichten auch die Wassertemperatur und die Wassermenge eingestellt werden.

Geberit Lösungen für ebenerdige Duschen

Exklusive Walk-in-Duschen aus Glas

Glas wirkt exklusiv und leicht. Da es großflächig fugenlos ist, stört nichts den eleganten Eindruck, und der Duschbereich fügt sich so übergangslos in das Bad ein. Für noch mehr Eleganz sorgen Duschtrennwände aus Glas, die ohne sichtbare Beschläge in der Vorwand verankert sind. So ist die Geberit ONE Walk-in-Duschtrennwand aus Glas besonders leicht zu reinigen.

Rutschhemmende Duschflächen

Duschflächen von Geberit gibt es in unterschiedlichen Designs und Oberflächenstrukturen, von rutschhemmend bis samtig weich. Sie bestehen aus hochwertigen Werkstoffen, fühlen sich angenehm an und lassen sich besonders einfach reinigen.

Hochwertige und reinigungsfreundliche Duschrinnen und Wandabläufe

Die Duschrinnen Geberit CleanLine verbinden attraktives Design mit Funktion. Sie werden in den Boden eingelassen und leiten das Wasser effizient ab. Die offene Ablauffläche sorgt dafür, dass sich keine Ablagerungen ansammeln. Ein Kammeinsatz, der herausgenommen werden kann, erleichtert die Reinigung.

Der Geberit Wandablauf ermöglicht eine durchgehende Bodengestaltung. Schöner Nebeneffekt: Mit der Verlegung des Ablaufs in die Wand treten Sie nie mehr auf den Ablauf.

Was ist der Unterschied zum barrierefreien Bad?

Barrierefreie Badezimmer sollen die Zugänglichkeit und die Sicherheit für Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder mit Behinderungen erhöhen. Eine bodengleiche Dusche kann, abhängig von der Duschfläche, ein Element eines barrierefreien Bad sein. Dabei sind einige Unterschiede zu beachten.

Während eine begehbare Dusche bodengleich sein kann, gibt es auch Varianten mit Duschwannen. Diese haben eine Schwelle und sind daher nicht mehr barrierefrei, halten dafür aber das Wasser in der Duschfläche zurück. Für eine hindernisfreie Dusche muss die Duschfläche schwellenlos und mindestens 90 × 110 Zentimeter groß sein. Wer seine begehbare Dusche zusätzlich barrierefrei gestalten möchte, sollte auch auf eine entsprechende Höhe der Armaturen achten: Armaturen und Duschkopf sollten aus einer sitzenden Position erreichbar sein und verstellt werden können. Für ältere Menschen oder für Menschen mit körperlichen Einschränkungen erleichtern Haltegriffe sowie ein Klappsitz oder eine Duschbank das Duschen.

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